Loading icon

Reisen in Österreich - die Stadt Villach

Die Stadt Villach wurde vor etwa tausend Jahren und unter äußerst seltsamen Umständen gegründet. Es ist bekannt, dass die Siedlungen an diesen Orten von den Römern zerstört wurden, aber entgegen der Überlieferung bauten sie hier keine Siedlung oder Festung, sondern gingen tiefer in das Gebirge hinein.

Aber es ist zuverlässig bekannt, dass eine bequeme und breite Brücke über die Drau geworfen wurde, an deren Ufern sich heute die Stadt befindet.

Um diese Brücke herum entstand die Stadt Villach, die sich gleichzeitig auf beiden Seiten des Flusses entwickelte, was im Gegensatz zu den in solchen Fällen üblichen Erschließungspfaden der Stadt (Erschließung auf einer Seite des Flusses bis dieser Teil der Stadt wird groß genug), behinderte die Gesamtentwicklung der Stadt.

Villach war daher schon immer eine Kleinstadt, die nie nach Popularität oder Anerkennung ihrer Verdienste gesucht hat.

Die Situation wurde nur dadurch verschärft, dass die Stadt von den lokal rivalisierenden Herrscherhäusern ständig in zwei Teile gerissen wurde, was die Situation in der Stadt nicht verbesserte. Zudem hätten zwei schreckliche Erdbeben die Stadt beinahe vom Erdboden gewischt, doch die Villacher Bürger entschieden sich, ihre Stadt und die Erinnerungen daran nicht zu verlassen. , nachdem ein Großteil des zerstörten wieder aufgebaut wurde.

Aber leider gibt es nicht so viele alte Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die mehr über die Geschichte dieser Stadt erzählen könnten.

Villach begann in der Nähe eines Bahnhofsortes mit einer aktiven Bebauung. Damals wusste niemand, dass dies (wie es damals schien, ein blinder Eisenbahnzweig der Schlüssel zur Entwicklung der Stadt werden würde. Anschließend wurde diese Eisenbahn mit wichtigen Autobahnen verbunden, die in die meisten Teile Europas und Asiens führten.

Natürlich blieben Reisende, die von langen Reisen müde waren, mehrere Tage in der Stadt, um ihre finanzielle Situation mit Geld zu verbessern und ihr eine Chance zur Entwicklung zu geben. Außerdem wurde diese Bahnstrecke im Handel mit anderen Ländern genutzt, was auch die Gesamtentwicklung Villachs positiv beeinflusste.

Villach ist heute eine wilde Mischung aus Handel, Industrie und Tourismus. Aufgrund ihrer günstigen Lage ist die Stadt ein touristisches Tor zu vielen attraktiven Gegenden Österreichs, die für Reisende äußerst interessant sind. Um die touristische Linie der Stadt aufrechtzuerhalten, veranstalten wohlhabende lokale Grundbesitzer sowie Stadtbeamte viele Festivals und Feiern.

Der vielleicht berühmteste von allen ist der jährliche Karneval, der mehrere Monate in Folge dauert. Damit wird Villach zu einer Art Ferienstadt, in der der Spaß und das Schlemmen keine Sekunde aufhört. Oft enden solche Feiern mit einem prächtigen Feuerwerk, das gut die halbe Nacht dauert.

In der Stadt gibt es so gut wie keine Sehenswürdigkeiten. Trotzdem wird es nicht überflüssig sein, zwei Kirchen zu besuchen. Kirche des Heiligen Kreuzes und Kirche des Hl. Nikolaus, das kleine geistige Erbe der Stadt, das nach dem Erdbeben übrig geblieben ist.

Diese Orte werden von den Stadtbewohnern als heilig angesehen, da sie glauben, dass ihre Heiligkeit sie vor einer verheerenden Katastrophe gerettet hat. Obwohl Villach eine kleine Stadt ist, ist sie einen Besuch wert. Und wenn nicht, um die antiken Sehenswürdigkeiten zu erkunden, dann zumindest um seiner unaufhörlichen Fiesta willen, die schwindelig wird und den Geist entspannt.

Private Touren mit Guides in Österreich